Dienstag, 20. September 2011

Flagstaff - Grand Canyon - Page


Gefahrene Meilen: 229
Meilen insgesamt: 1428
Mit vollgetankten Maschinen sind wir heute Morgen um 7 Uhr in Flagstaff los. Natürlich erst nachdem die Ladungssicherung durchgeführt und Schutzkleidung angelegt war, denn „Safety First“. Bei „frischen“ Temperaturen gings Richtung Norden, Richtung  Grand Canyon. Unterwegs haben wir an einem Indianerladen angehalten, nachdem wir ca. 80 Meilen runtergerissen hatten,  in dem „echte“ Indianersachen angeboten wurden und auch wieder einiges an Alteisen herumlag. Kurz darauf wieder lecker gefrühstückt, Omlett, ham and eggs und überdurchschnittlich viel Erdbeermarmelade auf den Toasts. Kurz vor dem Grand Canyon Nationalpark passierten wir eine Baustelle, die von Paul am Vorbeifahren in Augenschein genommen und im Nachhinein noch fachlich besprochen wurde. Wer den Grand Canyon noch nie gesehen hat, dem bleibt beim ersten Anblick die Spucke weg, der Colarado River hat hier ein landschaftliches Juwel geschaffen, das mit nichts zu vergleichen ist.  Wir haben auf dem Weg Richtung Page noch ein paar Mal am Canyon angehalten und unzählige Bilder geschossen. Die karge Landschaft entlang der Straße ist ab und zu mit ein paar Häusern versehen, keiner von uns kann sich vorstellen, warum die Leute hier leben und vor allem von was die Leute leben. Die Gesteinsformen in allen Farben sind aber traumhaft schön, man könnte fast sagen, schöner als zu Hause. Kurz vor Page macht der Colorado River eine Kehre in Form eines Hufeisens in einem wunderschönen Canyon, dem sog. Horseshoebend. Der Weg dorthin ist zwar beschwerlich und die Schlucht ist durch kein Geländer gesichert, der Anblick ist aber fast schon ergreifend. Den Schlusspunkt, vor dem Essen, setzten wir dann im Antelope Canyon, hier wird man, auf der Pritsche von Pick ups sitzend,  über eine Sandpiste gefahren zu einer Sandsteinschlucht, durch die man vom Fahrer, bei uns einer Fahrerin, geführt wird. Ich denke die Bilder sagen mehr als tausend Worte. Nachdem wir die Maschinen betankt hatten sind wir noch in ein Restaurant um Spaghetti, Pasta oder Steaks zu uns zu nehmen.
Grüße aus Page, in der Stadt gibt es sage und schreibe 17 verschiedene  Kirchen.




































































Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen