Samstag, 17. September 2011

Santa Monica - Twenty Nine Palms

Gefahrene Meilen: 220
Meilen insgesamt: 716
Heut waren die Bikes gegen 7.30 Uhr gesattelt und nach einem kurzen Besuch am Pazifik um ein paar Fotos zu schießen und einem Kaffee, vom asiatischen Frühstücksrestaurant nebenan sind wir dann weiter Richtung Los Angeles. Über die Wohnsiedlungen der besser Betuchten (Bel Air und Beverly Hills) sind wir auf den Hollywood Boulevard (Walk of Fame) gefahren und haben im Parkhaus des Kodak Theatre geparkt. Vor dem Chinese Theatre bestaunten wir die Hand und Schuhabdrücke der Stars und mussten feststellen, dass die Schuhe teilweise doch eine Nummer zu groß für uns sind.  Die Stars sind eine Megatouristenaktion, obwohl wir viele der Namen gar nicht kannten, Daddy hat seinen Star übrigens nicht gefunden.  Überall war der Teufel los, wir, mit unseren Bikes waren aber auch ein begehrtes Fotomotiv. Los Angeles haben wir über den Freeway verlassen. Die Amerikaner haben zwar überall Geschwindigkeitsbegrenzungen, es sollte aber mal gesagt werden, dass auch bei 5 überfüllten Spuren der Verkehr fließt und man kommt zügig voran, vorteilhaft ist, dass Rechtsüberholen erlaubt ist. Zum Tanken sind wir mal kurz von der Autobahn runter und haben zufällig einen Eagle Rider vorgefunden, größer als in Los Angeles oder San Francisco, der auch Harleys angeboten hat, neu und gebraucht. Auf der Weiterfahrt wurde es stetig wärmer und wir staunten nicht schlecht, als irgendwann hunderte von Windräder auftauchten, die gar nicht mehr enden wollten. Die Mühlen sind nicht sehr hoch und auf einer riesigen Fläche verteilt, links und rechts der Straße, in der Ebene, auf den Bergen…
Bevor wir gegen 17 Uhr in Twenty Nine Palms am Motel 6 angekommen waren, sind wir noch durch den Joshua Tree Nationalpark gefahren, Kakteen soweit das Auge reicht und wenn es auch eine karge Landschaft ist, kann man sich manchmal nicht vorstellen, wie es die Natur geschafft hat diesen Zustand und diese Gesteinsformationen zu gestalten. In Twenty Nine waren wir noch in einem Steakhouse und haben echte T-Bone Steaks vertilgt. Sehr nette Bedienung, sehr gutes Futter. Nach einem erfrischenden Bad im Hotelpool geht’s jetzt ab in die Falle.

Viele Grüße an die Heimat.







Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen