Montag, 3. Oktober 2022

Las Vegas - St. George

gefahrene Meilen: 220 heute Morgen haben wir uns gegen 7:00 Uhr im Luxor vor dem Frühstücksrestaurant getroffen haben uns einen Platz zuweisen lassen und dann mächtige Western Omelette gegessen die sehr lecker waren und auch sehr, sehr nahrhaft Dann haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt eine Gruppe aus Michael, Steffen Reimund, Harald, Hartmut und Peps sind zu Eaglerider um dort ihre Motorräder abzuholen die anderen vier haben über GS Reisen gebucht und bei einem Harley-Davidson, scheinbar dem Größten in Las Vegas, ihre Bikes abgeholt. Bei Eaglerider hat es ganz gut geklappt, die Jungs haben unterschiedliche Harleys in allen Farben erhalten, die Bikes sind in gutem Zustand. Bei den anderen 4 war die Überraschung groß, als niemand etwas von der Buchung der Motorräder gewusst hatte. Nach einigen Telefonaten hat es Fred, unserer Ansprechpartner vor Ort, doch noch geschafft, 4 Bikes zu finden. Allerdings waren die Harleys erst am Vortag, kurz vor Feierabend zurückgekommen und mussten zuerst noch gewaschen und gewartet werden. Daher musste der Plan geändert werden und die Jungs mussten vom Eaglerider rüberfahren. Aufgrund der Wartung sind wir erst gegen 13 Uhr weggekommen. Die Bikes waren auch nicht die, die wir eigentlich geordert hatten, egal, Hauptsache Harleys. Edu hat uns dann zum Hooverdamm geführt. Ein beeindruckendes Bauwerk, vor allem, weil es in den 1930ern gebaut wurde. Der Wasserstand ist beängstigend niedrig, über die Gründe wollen wir jetzt nicht philosophieren. Die Temperatur war gefühlt bei 40 Grad. Nicht nur die Außentemperatur war deutlich spürbar auch die Maschinen schmeißen ordentlich Hitze weg. Nach ein paar Bildern am Damm sind wir dann weiter Richtung Osten. Die meisten haben Deutschlandfahnen mit den Wappen Ihrer Dörfer und Städte an den Bikes montiert. Wir werden überall freundlich gegrüßt und sind ein gern gesehenes Fotomotiv. Bei der Fahrt Richtung St. George fahren wir durch karge aber eindrucksvolle Landschaften. Sobald etwas Wasser zu finden ist, sieht man sofort Palmen oder anderes Grünzeug. Die Felsen sind in allen Farben und Formen, rot wie ein englisch gebratenes Steak, dann wieder wie Pistazieneis, unendlich weite Täler und riesige Felsmassive. Wenn wir durch Siedlungen fahren wurndern wir uns von was die Leute hier leben. Man sieht auch einen Mähdrescher am Straßenrand stehen, findet aber kein Feld dazu. Interessant sind die Glaubensgemeinschaften, die am Straßenrand zu sehen sind: First Baptist Church, Jesus Christ.....Wir konnten gemütlich cruisen und manch einer hat sich eine Rennmaschine gewünscht um durch die Schluchten zu heizen. Da wir vorschriftsmäßig gefahren sind wurden wir sogar von Lkws überholt. Kommentar von Harald: das ist mir im ganzen Motorradleben nicht passiert, dass mich ein Lkw überholt hat und heute warens gleich drei. Gegen 19:30 Uhr sind wir in der Unterkunft in St. George angekommen, haben in 9 Minuten eingecheckt (Rekord) und sind jetzt noch am oder im Pool. Wir freuen uns, dass die Mühlen laufen und die Gruppe ohne Probleme vorankommt. Die Reienfolge haben wir festgelegt und behalten Sie jetzt die ganze Tour bei. Fotos und Filme kommen hoffentlich heute auch noch, bekommen wir aktuell nicht so einfach gebacken, die Hoffnung stirbt zuletzt.

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